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Rendler Faustballer haben den Aufstieg im Blick

04.08.2016

Die Hessische Meisterschaft haben die Faustballer des TV Rendel bereits am letzten Spieltag der Verbandsliga perfekt gemacht. Der Saisonhöhepunkt steht aber erst jetzt bevor. Am kommenden Sonntag geht es beim Relegationsturnier in Waibstadt (Rhein-Neckar-Kreis) um den Aufstieg in die 2. Bundesliga. Qualifiziert sind neben dem Gastgeber TV Waibstadt 2 als Sieger der Verbandsliga Baden, die ESG Frankonia Kralsruhe (2. Verbandsliga Baden), der TV Dörnberg (1. Verbandsliga Mittelrhein-Rheinhessen) sowie der TV Homburg (1. Saarland-Liga).

Gleich im ersten Spiel treffen die Wetterauer auf den TV Dörnberg. Zwar verlor man zuletzt beim Fronleichnamturnier ebenfalls in Waibstadt gegen die Westerwälder, doch bei den erfolgreich verlaufenen Aufstiegsspielen in der abgelaufenen Hallenrunde konnte man den Kontrahenten klar mit 3:0 in die Schranken weisen und rechnet sich auch diesmal gute Chancen aus. Das erste Spiel gilt in der Regel mit als richtungsweisend für den weiteren Verlauf. Daher darf ein spannender Kampf vermutet werden.
Im zweiten Spiel trifft man auf die ESG Frankonia Karlsruhe und in der dritten Partie auf den Gastgeber Waibstadt. Die Eisenbahner sind für den TVR ein bisher noch unbeschriebenes Blatt und konnten sich erst als Nachrücker für das Turnier qualifizieren. Das sie zurecht an der Runde teilnehmen, werden die Badener nun am Sonntag unter Beweis stellen müssen. Die letztliche Spielstärke bleibt daher abzuwarten.
Der TV Waibstadt gilt angeführt vom Waibstädter-Urgestein und Spielertrainer Rainer Frommknecht seit Jahren als badische Talentschmiede, deren 1. Mannschaft lange in der 1. Bundesliga spielte. Erwartet wird somit eine junge Mannschaft die technisch versiert und mit großem Einsatz spielt. Zusätzlich mit dem Heimvorteil ausgestattet, werden die Kraichgauer ein ganz harter Brocken.
Zum Abschluss der Runde tritt der TVR gegen die Saarländer vom TV Homburg an. Bereits in der Halle stieg man gemeinsam in die zweithöchste Spielklasse auf und auch diesmal sind die Homburger heißer Anwärter auf den Aufstieg. Trumpf des saarländischen Meisters ist vor allem die raffinierte Angabe, die den Rendlern schon in den vorangegangenen Begegnungen stets das Leben schwer machte. Aber auch aufgrund der sicheren Abwehr und des spielstarken Rückschlags muss der TVR für einen Sieg an die Leistungsgrenze gehen.
Zu diesem Zweck nutzte Trainer Michael Jäger das vergangene Wochenende für zwei Zusatzeinheiten zum regulären Training unter der Woche. Dabei lag der Fokus vor allem auf dem Einstudieren von Spielzügen und dem simulieren von Spielsituationen. Entsprechend hoch legt das Team die eigene Messlatte. Alles andere als der Aufstieg wäre eine herbe Enttäuschung für den Rendler Kader, welcher sich im Angriff aus Marvin Dunkel, Daniel Horn und den beiden Zang-Brüdern Luis und Cristian zusammensetzt. In der Abwehr stehen Marian Horn, Sven Kletzin, Jan-Niklas Tille und Kapitän Peter Lotze bereit.
Und dann ist da noch der eigene Fan-Tross, der mit ins Kraichgau reist um das Team auf dem Weg zum Aufstieg lautstark zu unterstützen. Die Mission Aufstieg kann somit beginnen.

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